Warum Führung keine Männersache ist

Eine wünschenswerte Welt hat viele Facetten, Farben und Formen. Gute Leitplanken sind die 17 Ziele der Weltgemeinschaft für eine nachhaltige Entwicklung (SDGs). Ein Ziel davon: Die Geschlechtergleichheit (SDG 5).

Wie das erreicht werden soll?

Die Bundesregierung schreibt dazu unter anderem: „Frauen sollen gleichberechtigt am politischen, wirtschaftlichen und öffentlichen Leben teilhaben können“. Sie nennen auch passende dazu eine Zahl: 28% der Führungspositionen werden von Frauen besetzt.

Ich finde: Da ist sehr viel Luft nach oben! Da muss mehr gehen!

Gerade wenn wir uns die globale Ungleichheit anschauen, müssen Länder wie Deutschland vorangehen und Vorbilder sein. Wirtschaft ist ein Vehikel für Wandel. Die Wirtschaft ist also gefragt. Wie wollen sie der Ungerechtigkeit entgegnen?

Ich sage: Wir brauchen mehr weibliche Führungskräfte. Dafür brauchen wir Aufmerksamkeit und Aufklärung für das Thema. Einige haben das Gefühl, dass „nur noch Frauen als Chefinnen eingestellt werden“. Die Datenlage ist allerdings eindeutig. Zahlen und Fakten zeigt die Bundesregierung auch. Aber macht das etwas mit mir? Eher weniger. Deshalb wollte ich die Geschichte etwas anders erzählen. So könnten ein paar erste Headlines zum Thema aussehen…