
Third Element Aviation
Wie Drohnen die Logistik beflügeln
6 Minuten Lesezeit
Wachgeküsst: Ein Hidden Champion aus OWL hebt ab
Es war ein echter Senkrechtstart. Was mit dem Wunsch, „in den lokalen Medien etwas präsenter zu sein“ begann, wurde zur Top-Nachricht: Drohnen, die die Logistik beflügeln. Das Bielefelder Tech-Startup Third Element Aviation, kurz 3EA, betreibt zusammen mit seinem Partner Koerschulte-Group in Lüdenscheid die bundesweit erste kommerzielle Linienflugverbindung für Transportdrohnen. Ersatzteillieferung über Ampeln, Verkehrsstau und Umleitung hinweg. In Lüdenscheid stockt der Verkehr derzeit gewaltig, vor allem wegen Deutschlands wohl bekanntester gesprengten Autobahnbrücke. Selbstfliegende, automatisierte Drohnen, die innerhalb von 10 Minuten liefern, wo ein „Sprinter“ 40 gebraucht hätte, das war BILD, Tagesschau, Spiegel & Co. eine Nachricht wert.
Als Francesca und Kristof auf Einladung der beiden 3EA-Founder Marius Schröder und Benjamin Wiens durch die Werkshalle des 2017 gegründeten Unternehmens schlendern, gehen ihnen die Augen über. „Es war direkt klar, da steckt mehr drin. Hier ist ein echter Big Bang möglich“, erinnert sich Kristof. Diesen Schatz haben wir für 3EA gehoben – durch einen Neustart bei der Positionierung, durch professionelle PR rund um den Auftakt der Linienflugverbindung. Und weil ein Big Bang nicht für kontinuierliche Sichtbarkeit sorgt, gestalten wir seitdem den Deep Dive, bei dem abstrakte Technologie erlebbar wird. Entstanden sind Storylines, die u. a. in Fachmedien wie Logistik Heute abheben.

3EA startet mit der ersten kommerziellen Drohnenfluglinie durch
B2B-Drohnen – ein Geschäftsfeld mit Potenzial
Third Element Aviation treibt als deutscher Pionier für B2B-Drohnen diese Technologie voran, entwickelt, produziert und vermarktet automatisierte Drohnen-Lösungen für die Industrie. Dabei soll jeder die Drohnen in kürzester Zeit ohne Vorkenntnisse bedienen und sinnvoll anwenden können. Dazu berät das mehr als 30-köpfige Team seine Kunden umfassend und passt die Drohnen-Lösungen individuell an die Bedürfnisse und Herausforderungen der Nutzer an. 3EA kooperiert bereits mit namhaften Firmen, Hochschulen und Institutionen wie der HHLA, der Telekom, der RWTH und der IAEA.
Das zeigt: Es steckt jede Menge Potenzial in dieser neuen Technologie. Insbesondere in den Bereichen Gesundheitswesen, Logistik, Landwirtschaft und Einzelhandel können Drohnen von enormem Nutzen sein. Schnelle Lieferung von Medikamenten, Blutproben und medizinischen Geräten in entlegene oder schwer zugängliche Gebiete. Präzisionslandwirtschaft durch Überwachung der Felder, Aussaat und Schädlingsbekämpfung. Direkte Zustellung von Online-Bestellungen. Diese Argumente sprechen für sich. Zudem punkten Drohnen in der Öko-Bilanz: Die Akkus für den Flugbetrieb werden mit Strom geladen, idealerweise mit Ökostrom, das spart Emissionen. Und was den Personalmangel betrifft: Eine Person kann mehrere Drohnenflüge gleichzeitig überwachen.

Gemeinsam wollen wir die wünschenswerte Zukunft gestalten
Hoffnungsgeschichten, die erzählt werden müssen
Es sind Geschichten wie diese, die wir zusammen mit unseren Partnern erzählen wollen. Geschichten, die zeigen, dass wir in Deutschland tolle Ingenieure haben und tolle Pioniere. Dass es hierzulande Menschen gibt, die wie wir eine wünschenswerte Zukunft gestalten wollen – und können! Was 3EA durch Know-how, Zielstrebigkeit und Hartnäckigkeit gelungen ist, konnten weder Google noch Amazon umsetzen: Sie haben nicht nur die Lizenz zum Betrieb der ersten kommerziellen Linienflugverbindung, die auch im besiedelten Gebiet mit Transportdrohnen fliegen darf. Beim gesamten Genehmigungsprozess haben Marius und Benjamin eng mit dem Luftfahrtbundesamt zusammengearbeitet und somit den Weg auch für andere geebnet.
Für diese Hoffnungsgeschichte haben wir 3EA „wachgeküsst“ – und zwar aus Überzeugung: Denn für uns ist es eins dieser Unternehmen, die Substanz und kommunikative Power wunderbar vereinen. Und eins, das zeigt, dass wir in Deutschland noch viel mehr tolle Pioniere haben, als man oft denkt. Unsere Mission: Tech- und Ingenieurskunst so zu übersetzen, dass deren Mehrwert auch bei der breiten Öffentlichkeit ankommt. Vor unserer Zusammenarbeit gab es keine öffentliche Positionierung, es war wenig über das Unternehmen und die Köpfe dahinter bekannt. Eine mediale Berichterstattung fand nur vereinzelt statt. Um das nachhaltig zu verändern, haben wir eine Markenidentität für 3EA geschaffen – die Drohnen-Pioniere Deutschlands. Darauf abgestimmt haben wir eine PR-Strategie entwickelt mit dem Ziel, Reputation und Awareness für die Marke Third Element Aviation zu schaffen – mit Big Bang und Deep Dive.

Eine Auswahl
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